Urlaub 2002
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Reiseberichte Urlaub 2002
Lesbos-Ausflüge
Von Romina Richter
Die 3km lange Laufstrecke ist ein sehr heißer und steiniger Fußmarsch. Die etwa 50 versteinerten Baumstümpfe sind durch faszinierende Weise zu Gestein geworden: Durch den gigantischen Vulkanausbruch des Ordymnos wurden die Mammutbäume mit einem Regen aus Asche und Lava begossen, die sich im laufe der Zeit zu einer festen Tuffschicht verfestigte! Die heißen Quellen tränkten die Bäume in Mineralhaltiges Wasser; Siliziumdioxid flöß in jede einzelne Zelle und formte den Stamm nach bis hin zu Astansätzen und Jahresringen. Auf diese Weise wurden auch andere versteinert z.b. Eichen, Erlen, Pappel und Lorbeerbäume! Auch ein versteinerte Wurm wurde ausgegraben. Jährlich werden nach dem Winterregen neue Stämme entdeckt.
Von Skala Eresou aus fuhren wir gut 2 1/2 Stunden nach Molivos. Der weg führte durch das Inselinnere von Lesbos. Als wir ankamen besichtigten wir das Castle, die Uhralte Ritterburg von Molivos. Das Steingemäuer ist zwar schon sehr zerfallen aber immer noch ein Faszinierender Anblick. Die Festung verleiht einen Wunderschönen Blick auf das Meer. Bald darauf fuhren wir zum Jachthafen der Stadt. Eine Zeitlang besichtigten wir die alten Fischerbote, und machten uns dann auf den weg zu einer sonnigen Taverne. Nach einer kräftigen Malzeit, schlenderten wir durch die Schattigen Gassen von Molivos. Links und rechts die Souvenirläden und Tavernen.
Die
heißen Quellen sind nicht direkt echte Quellen, sondern heißes Quellwasser in
einem etwa 4m. langen und 3m. breitem Becken gesammelt. Das Becken ist in einem
kleinen Anbau eingerichtet. Die Wasser Temperatur beträgt ungefähr 45°°C. Für
manche Leute etwas zu heiß. Der Strand von Eftaloú ist sehr steinig aber
sauber. Aber die Quellen sind auf jeden Fall einen Besuch wert..
Königstein im September 2002
Romina Richter
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